In meinem aktuellen Werkprozess beschäftige ich mich mit Designobjekten, die in Museen ausgestellt sind. Mich interessiert der Ausstellungscharakter und die damit einhergehende Überhöhung eines eigentlich simplen Gebrauchsgegenstandes, wie einer Obstschale, Kaffee- oder Teekanne. Diese Objekte werden perfekt ausgeleuchtet präsentiert, wodurch sich interessante Spiegelungen und Reflexe auf der Oberfläche ergeben, die mich zur malerischen Interpretation veranlassen. Die streng geometrische Komposition bildet einen Kontrast zum malerischen Duktus.